KVS unterstützt Forderungen nach Hilfsprogramm für Reise- und Touristikunternehmen

Wir sind seit vielen Jahren erfolgreich für Menschen jeden Alters, jedes Berufs und mit den unterschiedlichsten Zielen in ganz Europa unterwegs. Wir konnten uns immer behaupten, nicht zuletzt weil wir hohen Wert auf Qualität, Kundenzufriedenheit und die Sicherheit unserer Fahrgäste legen.
Seit nunmehr fast zwei Monaten wurde uns unverschuldet die Arbeitsgrundlage entzogen. Selbstredend geht die Gesundheit aller Menschen in unserem Land vor. Doch das Verbot von Busreisen, Kontaktverbot und die allgemeine Verunsicherung stellen uns vor ungeahnte Herausforderungen.

  • keine Veranstaltungen, Kongresse und Messen
  • keine Geschäftreisen, kein Limousinenservice
  • keine Tourneen- & Gastspielreisen
  • keine Tagestouren, keine Mehrtagesfahrten
  • keine Stadtrundfahrten, keine Halbtagestouren
  • Keine Ferienfahrten
  • Keine Schul- oder Studienreisen
  • Keine Fahrten zu Freizeit und Erholung mit den Kollegen oder der Großfamilie
  • Keine Fahrten zu Auswärtsspielen unserer Leipziger HandballerInnen
  • keine Fahrten zu Auswärtsspielen zahlreicher Vereine

Als Familienunternehmen mit zahlreichen Angestellten besorgt uns vor allem der Umstand, dass wir all unsere Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken mussten. Die Gefahr, dadurch nicht mehr alle Kosten der eigenen Familie decken zu können, wächst von Tag zu Tag bei all unseren Angestellten.

Die bisherigen Maßnahmen von Land und Bund unterstützen uns, jedoch nur bis zu einem gewissen Grad – müssen schließlich auch günstige Kredite irgendwann zurückgezahlt werden.

Mit unserer Teilnahme an der friedlichen Demonstration in Dresden am 29.04.2020 unterstützen wir folgende Forderungen:

  • Exitstrategie mit klaren Perspektiven & Zeitplänen
  • Unkomplizierte finanzielle Soforthilfen
  • Vereinfachung der KfW-Kredite und Beschleunigung des Bearbeitungszeitraums

Veröffentlicht am 06.05.2020